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Dienstag, 30. Juli 2024

Somatics - Die Doppel-S-Klasse und wie es dazu kam...

Hui, mehr als 35 Jahre unterrichte ich nun schon Bewegungskurse aller Art, berate und begleite Menschen dabei, ein gesünderes ausgeglicheneres Leben mit einer ordentlichen Portion Lebensfreude zu etablieren.

Angefangen in der Zeit der Jane Fonda, die etwas betagteren Leser unter euch, werden sich wage erinnern :) Schweissbänder an Kopf, Händen und Füssen, selbstverständlich farblich abgestimmt, waren super cool und hipp, genauso wie hohe Turnschuhe und Syntetik-Feinripp-Klamotten, zu denen man die Unterwäsche einfach mal drüber trug. Jaaa, das waren noch Zeiten! DAS war noch echter Sport :) Ich fragte mich damals, wie lange ich das wohl machen werde und dachte so bei mir: naja, auf jeden Fall bis so richtig alt bin - so ca. 30!

Gedankenstrich!

Heute bin ich 55 und unterrichte noch immer, wer hätte das gedacht! Es ist meine Passion, es ist das, was ich liebe und wobei ich die Zeit vergesse, weil es mich so glücklich macht. Glücklicherweise meine Teilnehmer ebenso.

In erster Linie vermittle ich Beweglichkeit, Lebensfreude und Entspannung! Die anstrengenden Zeiten "höher-schneller-weiter" liegen weit zurück und sind Entspannung innerer Balance, Freiheit und Loslassen gewichen. Ankommen, Durchatmen und Wohlfühlen.

Auf meinen Reisen durch Asien habe ich vor vielen Jahren den Zugang zu Somatics, Somatic Yoga, Hanna Somatics etc. gefunden. Therapeutische Bewegungskonzepte, die mich absolut überzeugt haben und die ich seitdem, erstens selbst täglich praktiziere und zweitens an meine Teilnehmer weitergebe. Dabei bin ich geblieben, das ist genau das, was mich überzeugt, jeden Tag aufs Neue!

Das heutige Konzept des von mir angebotenen Kurses entstand in Anlehnung an diese Bewegungstherapien. Es berreichert meine Teilnehmer auf erstaunlich nachhaltige Weise. Mit sanften Bewegungen erreichen wir mehr Beweglichkeit, Entspannung, Wohlgefühl und Leichtigkeit. Man fühlt sich wieder wohl und in seinem Körper "zuhause". Verspannungen und Bewegungseinschränkungen verschwinden und die Lebensqualität steigt Tag um Tag, mit jeder Praxis ein wenig mehr.

Willkommen im Wohlfühlbereich!




Montag, 29. Juli 2024

Zum nachdenken:

 Wie oft hast du in deinem Leben schon den Müll rausgebracht, weil der Mülleimer voll war?

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Und wie oft, hast du schon deinen Körper von Müll, bzw. Umweltgiften und Schlacken befreit, die sich angesammelt haben?


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Mittwoch, 24. Juli 2024

glutenfrei und proteinreich

Ich habe einen tollen leichten Snack für zwischendurch für euch gefunden. Glutenfrei und proteinreich, wenig Fett. 

Bio Linsenwaffeln von Rewe / Edeka



Edeka Bio Linsenwaffeln


Eine super Alternative, wenn man auf seine Gesundheit, seine Zucker- und Fettzufuhr, sowie eine gesunde Verdauung achten möchte!

Mein Tipp: Dünn mit Erdnussbutter bestreichen und einen Hauch Currypulver drauchstäuben - yummy!

Donnerstag, 9. Mai 2024

Eine neue Doppel-S-Klasse von Juni - September 2024

Natürlich beweglich - ein Leben lang! 


Mit sanften Übungen verbessern wir Beweglichkeit, Körperwahrnehmung und –kontrolle. Das wiederum führt zu mehr Lebensqualität u. Sicherheit im Alltag. 

Wir mobilisieren und aktivieren Muskeln u. Gelenke in Anlehnung an Feldenkrais u. Hanna Somatics. 

Diese Stunde ist für Alle ab 50+, 60+, 70+ geeignet, die sich wieder wohler in ihrer Haut fühlen möchten.

Teilnahmevoraussetzung: Ihr könnt euch auf eine Matte legen und wieder aufstehen. Ihr benötigt bequeme lockere Bekleidung, Socken. Das ist alles. 

 

Kursstart: Dienstag, 25.06.2024, vorerst 14tägig 

Zeit: 10.30 - 12.00h (90 Min) 

Ort: Hamburg-Eidelstedt (Details bei Anmeldung)

Tarif: 16€ Einzeltermin, 705er Karte 

 

Anmeldung bitte vorab verbindlich, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

 

Ich freu mich auf Euch! 

Eure Uta Martin

Freitag, 29. März 2024

Entsäuern und Entgiften

Säure-Basen-Haushalt in der Balance


unsere Gesellschaft übersäuert. Der typisch westliche Lebensstil fördert die Säurebildung im Organismus auf allen Ebenen – dabei können Sie mit unseren Tipps ganz einfach einen basischen Lebensstil pflegen und somit eines der wichtigsten Gleichgewichte im Körper in der Balance halten. Dazu gehören vor allem eine ausgewogene basenbildende Ernährung, aber auch äußere Anwendungen wie Basenbäder. Und was hat Schlaf mit Übersäuerung zu tun? Wir haben wie immer die Antworten und zeigen Ihnen, wie Basenfasten funktioniert – natürlich gleich mit einem leckeren Rezept.


Die Säure ist das Zellgift schlechthin“

- Franz Xaver Mayr (Arzt)

 

 

Chronischen Erkrankungen vorbeugen

Die latente Azidose im Körper begünstigt die Entwicklung von zahlreichen Erkrankungen, denen eine stille Entzündung zu Grunde liegt – durch einen entsäuernden Lebensstil tun Sie sich und Ihrer Gesundheit rundum Gutes.

Starkes Immunsystem

Viren und Bakterien vermehren sich besonders gern im sauren Milieu – unterstützen Sie Ihr Immunsystem durch einen basischen Lebensstil und beugen so Infektionen wie z. B. Erkältungskrankheiten vor.

Weniger Befindlichkeitsstörungen

Befindlichkeitsstörungen werden durch eine Übersäuerung ständig befeuert. Bringen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht und sagen Sie Müdigkeit, Kopf- und Rückenschmerzen, fahler Haut und brüchigen Haaren und Nägeln, depressiven Verstimmungen und Übergewicht den Kampf an!

 

Wissenschaft - Trends in der Forschung


  • Einfluss auf die Knochengesundheit: Ein chronisch gestörter Säure-Basen-Haushalt kann mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche verbunden sein kann. Die saure Ernährung führt zu einer erhöhten Ausscheidung von Calcium aus den Knochen, was langfristig die Knochengesundheit beeinträchtigt.

  • Entzündungsreaktionen: Ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt führt zu chronischen Entzündungsreaktionen im Körper, die mit verschiedenen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis und Krebs in Verbindung gebracht werden können.

  • Mineralwasser: Mineralwasser beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt aufgrund der enthaltenen Mineralien. Studien zeigen, dass eine höhere Ionenkonzentration im Trinkwasser mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verbunden sein kann. Dies könnte auf die Magnesiumkonzentration zurückzuführen sein. Allerdings sind nicht alle Studien einheitlich in ihren Ergebnissen. Personen, die auf Milchprodukte verzichten, können ihren Calciumbedarf auch durch mineralstoffreiches Wasser decken. Für eine gute Knochengesundheit sollte Wasser mit hohem Calcium- und Bikarbonatgehalt, aber niedrigem Sulfatgehalt konsumiert werden.

Wie, Was, Warum?

"Bist du sauer?"

Unser Körper verstoffwechselt alles, was wir essen und trinken und abhängig von der Zusammensetzung der Lebensmittel, zu Säuren oder Basen. Unsere westlichen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten führen jedoch zu einem Säureüberschuss im Körper. Langfristig zeigt sich das in zahlreichen funktionellen Störungen wie hoher Entzündungsbereitschaft und chronischen Erkrankungen des Organismus – Allergien, Arteriosklerose, Gicht, Gallen- und Nierensteine, Kopfschmerzen, Krampfadern, Osteoporose, Arthrose, … um nur einige zu nennen.


Ursachen für einen übersäuerten Organismus sind:

  • Western Diet: Ernährungsgewohnheiten, die viele Säurebildner enthalten wie Fleisch, Wurst, und Milchprodukte, Auszugsmehl, Zucker, Süßigkeiten, alle industriell gefertigten Nahrungsmittel, Alkohol und Kaffee, unreif geerntetes Obst und Gemüse.

  • Stress: ein stressiger Alltag, Bewegungsmangel, wenig Erholungszeiten, psychische Belastung, Sorgen und Konflikte

  • Sauerstoffmangel: flache Atmung und wenig frische Luft


Die Entgiftungsorgane wie Leber, Niere, Lunge, Darm und Haut können einen großen Teil der Säuren, die im Stoffwechselprozess entstehen, ausleiten. Viele Säuren kann der Körper auch im Gewebe oder im Blut abpuffern, indem er selbst Basen herstellt. Zur Pufferung braucht der Körper Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Zink, die bei einer ungünstigen Ernährung aus den körpereigenen Mineralstoffspeichern wie dem Haarboden, den Zähnen und den Knochen gelöst werden.

Auch über die Lunge wird eine beträchtliche Menge an Säuren abgeatmet sowie über die Nieren durch ausreichend Trinken von kohlensäurefreiem Wasser ausgeschieden. Wird dem Körper jedoch über einen langen Zeitraum ein Säureüberschuss zugemutet, führt das zu einer Überlastung. Das Zuviel an Säuren kann nicht mehr ausgeschieden werden, sondern wird in Gelenken, Muskeln und im Bindegewebe eingelagert - es entsteht eine permanente latente Acidose - eine Übersäuerung.


Wie wird eine Übersäuerung ermittelt?

Die Blutgasanalyse ist eine der zuverlässigsten Methoden zur Messung des Säure-Basen-Haushalts im Körper. Sie misst den pH-Wert des Blutes sowie die Konzentration von Bikarbonat (HCO3-) und Kohlendioxid (CO2). Ein pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45 gilt als normaler Bereich für das Blut. Weitere Methoden sind Urinanalysen, Berechnung der Anionenlücke und der Base Excess.

Wie wird eine Übersäuerung ermittelt?

Die Blutgasanalyse ist eine der zuverlässigsten Methoden zur Messung des Säure-Basen-Haushalts im Körper. Sie misst den pH-Wert des Blutes sowie die Konzentration von Bikarbonat (HCO3-) und Kohlendioxid (CO2). Ein pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45 gilt als normaler Bereich für das Blut. Weitere Methoden sind Urinanalysen, Berechnung der Anionenlücke und der Base Excess.

 

 

    Wissenschaft - Trends in der Forschung


  •  Einfluss auf die Knochengesundheit: Ein chronisch gestörter Säure-Basen-Haushalt kann mit einem erhöhten Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche verbunden sein kann. Die saure Ernährung führt zu einer erhöhten Ausscheidung von Calcium aus den Knochen, was langfristig die Knochengesundheit beeinträchtigt.

  • Entzündungsreaktionen: Ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt führt zu chronischen Entzündungsreaktionen im Körper, die mit verschiedenen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis und Krebs in Verbindung gebracht werden können.

  • Mineralwasser: Mineralwasser beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt aufgrund der enthaltenen Mineralien. Studien zeigen, dass eine höhere Ionenkonzentration im Trinkwasser mit einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verbunden sein kann. Dies könnte auf die Magnesiumkonzentration zurückzuführen sein. Allerdings sind nicht alle Studien einheitlich in ihren Ergebnissen. Personen, die auf Milchprodukte verzichten, können ihren Calciumbedarf auch durch mineralstoffreiches Wasser decken. Für eine gute Knochengesundheit sollte Wasser mit hohem Calcium- und Bikarbonatgehalt, aber niedrigem Sulfatgehalt konsumiert werden.

     


    • Basenüberschüssige, mineralstoffreiche Ernährung: Eine basenbildende Ernährung ist die Basis für eine erfolgreiche Entsäuerung des Organismus. Mehr dazu im heutigen Impuls! Außerdem: Viel trinken – stilles Wasser und Kräutertees sind ideal, um die Säureausscheidung über die Nieren anzuregen.

    • Sport und Bewegung: Physische Aktivität führt zu einer vermehrten Atmung und damit Säureausscheidung über die Lungen, außerdem baut Sport Stresshormone ab, die wiederum die Säureproduktion im Organismus anregen.

    • Entspannungstechniken: Yoga, Meditation, Qi Gong etc., reduzieren ebenfalls, regelmäßig durchgeführt, Stresshormone.

    • Basenbäder: Eine gute Möglichkeit, um Ihre Entsäuerung zu unterstützen, sind wöchentliche Basenbäder. Hier wird die Entsäuerung über die Haut genutzt. So geht’s:

      • Basisches Badesalz oder 3-4 EL Natron ins Badewasser geben (ideal sind 37 Grad Wassertemperatur).

      • Das Basenbad sollte mindestens 30 Minuten dauern, besser sind 45 bis 60 Minuten, da der Entsäuerungsprozess über die Haut etwas Zeit benötigt.

      • Reiben Sie sich während des Badens mehrfach mit einem Waschhandschuh ab, um die Ausscheidung anzuregen.

      • Sie können das Basenbad gleichzeitig als entspannende Auszeit nutzen.

    • Naturheilkunde-Wellness: Ab und zu ein Leberwickel am Abend mit in Wasser gelöstem Basensalz ist eine kleine Gesundheitskur. Tränken Sie ein Baumwolltuch in warmem Basenwasser, legen sie es zusammen mit einer Wärmflasche auf die Lebergegend und ruhen Sie sich in dieser Zeit aus. Die Entgiftungsfunktion der Leber wird unterstützt. Achten Sie darauf, am nächsten Morgen ein sehr ballaststoffreiches Frühstück zu essen, damit die über Nacht in der Gallenblase angesammelten Abfallstoffe gebunden und ausgeschieden werden können.

Mythos - Hüft- bzw. Rückenschmerzen - Kraft vs. Beweglichkeit

https://www.dr-koch.de/wissen/wp-content/uploads/2023/08/hueftschmerzen-head_1920x1920.jpg 
 (In einfach verständlicher Sprache!)
 
Einer der vielen Mythen über Hüftschmerzen besagt, dass Ihre Hüften schmerzen,
weil sie zu schwach sind. Doch häufig, sind sie wahrscheinlich schmerzhaft, weil Ihre
Muskeln so angespannt sind, dass sie nicht locker lassen können. Verspannte Muskeln
verursachen Schmerzen, da die Muskeln schlechter durchblutet werden und so, die
optimale Nähr- und Sauerstoffversorgung nicht mehr gewährleistet ist.
Das umliegende Gewebe kommt ins "Stocken" und ist nicht mehr frei beweglich.
Dies wird als ischämischer Muskelschmerz bezeichnet.